Wir erforschen digitale Geschäftsmodelle

Im Innovationsverbund SmartHybrid erforschen sechs niedersächsische Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen neue digitale Dienstleistungen und innovative Geschäftsmodelle für die Zukunft niedersächsischer Unternehmen. Zentrale Bedeutung für die Forschung habendigitale Technologien wie das Internet of Things, cyber-physische Systeme, Virtual & Augmented Reality oder 3D-Druck, durch deren Integration in Ihre Geschäftsprozesse sich neue digitale Services für viele Produktarten entwickeln lassen. Der Innovationsverbund fokussiert mit dieser Leistungsbündelung im Sinne der „Hybriden Wertschöpfung“ (im Englischen auch Product-Service Systems) ein Thema, das mehr und mehr im Umfeld der Digitalisierung diskutiert wird und von vielen Experten in seiner wirtschaftlichen Bedeutung für den Mittelstand noch über der "Industrie 4.0" angesiedelt wird.

Gemeinsam mit Netzwerkpartnern und Praxispartnern aus der regionalen Wirtschaft gestaltet der Innovationsverbund SmartHybrid die Digitale Transformation im Land Niedersachsen. Möchten auch Sie die Vorteile der Digitalisierung für Ihr Unternehmen nutzen und auf Basis aktuellster Trends und wissenschaftlicher Erkenntnisse innovative und digitale Geschäftsmodelle entwickeln? Kontaktieren Sie uns gerne.

Neuigkeiten

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Verbundpartner

Mit gebündeltem Know-How aus sechs unterschiedlichen Fachdisziplinen begegnen wir den Herausforderungen der Digitalisierung auf vielschichtige Weise. Mit Fachwissen vom Produkt und dessen Produktion, über die damit verbundenen Services und Prozesse bis hin zu den dahinterliegenden Softwaresystemen stellen die Verbundpartner der Forschungseinrichtungen eine umfangreiche Wissensbasis zusammen.

Prof. Dr. Oliver Thomas

Projektleitung



Simon Hagen

Operative Leitung



Teilprojekt Service Engineering

Fachgebiet Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik (IMWI), Universität Osnabrück

Im Innovationsverbund übernimmt das IMWI die Durchführung des Teilprojektes „Service Engineering“. Wesentliche Meilensteine sind die Konzeption eines webbasierten und benutzerfreundlichen Werkzeugs (Toolset) zur methodischen Unterstützung des Service Engineering, die Entwicklung und Anwendung adaptierbarer produktbegleitender Dienstleistungen sowie die Entwicklung eines Integrations- und Transfermodells, das in die Hybride Wertschöpfung und damit in den Innovationsverbund einfließt.

Im Fokus stehen dabei die Potenziale mobiler Technologien. Zusammen mit den Unternehmen wird die Wirkung und der Einsatz von Smartphones, Wearable Devices und Smart Glasses zur Effizienz- und Qualitätssteigerung bei der Arbeitsausführung in den Servicebereichen untersucht. Eine wichtige Rolle spielt die Fragestellung, wie diese (technischen) Services branchenübergreifend auf einer Plattform verwaltet und distribuiert („Cross Innovation“) und damit zur Verbesserung hybrider Leistungsangebote eingesetzt werden können. Die Ergebnisse münden in konkrete Kooperations- und Geschäftsmodelle für die beteiligten Kooperationspartner.

Ansprechpartner
Simon Hagen
Katharinenstr. 3
49074 Osnabrück
+49 541 969-4040

Prof. Dr.-Ing. Christoph Hermann

Projektleitung



Christopher Rogall

Operative Leitung



Teilprojekt Production Engineering

Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF), TU Braunschweig

Das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der TU Braunschweig übernimmt im Innovationsverbund die Führung des Teilprojekts „Production Engineering. Über Bedarfs- und Potenzialmodelle für hybride Produkte werden ausgewählte Methoden und Tools zu einem ersten Werkzeugkasten für die Planung von Efficiency Services als Produkt-Service Systeme in einer nachhaltigen Produktion ausgewählt.
Darauf aufbauend werden konkrete Handlungsempfehlungen und Best Practices für ausgewählte Branchen im Feld der nachhaltigen Produktion abgeleitet. Hier gilt es insbesondere die Perspektive des Life Cycle Engineerings einzubringen, um das Potenzial der hybriden Wertschöpfung für den strukturellen Wandel hin zu einem nachhaltigen Wachstum zu nutzen. Mit Hilfe einer „Efficiency Service Cloud“ sollen die Efficiency Services als Produkt Service Systeme prototypisch für Beispiele aus dem Maschinen- und Anlagenbau umgesetzt werden. Anhand der gegebenen Infrastruktur, innerhalb von „DieLernfabrik“ des IWFs und im engen Austausch mit den Praxispartnern, können diese dann validiert werden. Das Projekt endet mit der Beschreibung eines umfassenden Integrations- und Transfermodells für die hybride Wertschöpfung.

Ansprechpartner
Johannes Wölper
Langer Kamp 19 B
38106 Braunschweig
+49 531 3917647

Prof. Dr. Ralf Knackstedt

Projektleitung



Dr. Thorsten Schoormann

Operative Leitung



Teilprojekt Process Engineering

Fachgebiet Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (ISUM), Stiftung Universität Hildesheim

Im Innovationverbund befasst sich die Arbeitsgruppe ISUM mit der Durchführung des Teilprojektes „Process Engineering“. Eine erfolgreiche Umsetzung innovativer, hybrider Geschäftsmodelle setzt voraus, dass die betrieblichen Abläufe konsistent auf bspw. das Produktdesign, das Dienstleistungsanagebot und die verwendete Informationstechnologie abgestimmt sind.
Daher zielt ein wesentlicher Meilenstein des „Process Engineerings“ darauf ab, Orientierung hinsichtlich verschiedener Modellierungsansätze zu geben. Insbesondere sollen dabei die unterschiedliche Prozessauffassungen und -sichten zusammengeführt werden, um eine disziplinübergreifende Abstimmung und Schnittstellengestaltung zu unterstützen. Darüber hinaus erfordert auch die unternehmensübergreifende Koordination und Kooperation in komplexen Netzwerken gemeinsam abgestimmte Prozesse. Neben der Planung der Abläufe wird die Bewertung hybrider Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse aus Sicht der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und Soziales) im Teilprojekt analysiert.

Ansprechpartner
Thorsten Schoormann
Samelsonplatz 1, Gebäude D
31134 Hildesheim
+49 5121 883 40606

Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer

Projektleitung



Daniel Schreiber

Operative Leitung



Teilprojekt Product Engineering

Institut für Produktentwicklung und Gerätebau (IPeG), Leibniz Universität Hannover


Das IPeG ist im Rahmen des Innovationsverbunds für die Durchführung des Teilprojekts „Product Engineering“ verantwortlich. Ziele dieses Teilprojekts sind die Entwicklung eines PSS-Konfigurationsmodells und einer rechnergestützten Entwicklungsumgebung für die Unterstützung des PSS-Entwicklungsprozesses (inklusive Produkt- und Dienstleistungsmodellierung). Durch das Aufstellen eines Integrations- und Transfermodells werden die erzielten Ergebnisse in den Innovationsverbund überführt.
Zentrale Fragestellung ist, wie sich eine integrierte Entwicklungsumgebung (bestehend z.B. aus Mechanical CAD, Service CAD, Anforderungsmanagement, Simulation und Optimierung, etc.) für PSS zusammensetzt und wie die Schnittstellen zwischen den einzelnen Systembestandteilen gestaltet werden müssen, um die Konfiguration von PSS über ihren Lebenszyklus zu ermöglichen. Damit unterscheiden sich PSS aus Entwicklungssicht maßgeblich von bisherigen Ansätzen. Darüber hinaus werden die Fragen untersucht, wie vorhandenes Wissen für die Entwicklung und Gestaltung von PSS konserviert und nutzbar gemacht werden kann und welche unterschiedlichen Konfigurationsstrategien und Methoden der variantengerechten Produktentwicklung für PSS eingesetzt werden können.

Ansprechpartner
Daniel Schreiber
Welfengarten 1A
30167 Hannover
+49 511 762 – 4506

Prof. Dr. Hans-Jürgen Pfisterer

Projektleitung



Lucas Huer

Operative Leitung



Teilprojekt Electrical Engineering

Laborbereich Elektrische Energietechnik, Hochschule Osnabrück

Im Teilprojekt „Electrical Engineering“ des Innovationsverbunds erforscht die Arbeitsgruppe IUI Methoden und Werkzeuge für die systematische Entwicklung von Energiesystemen und Dienstleistungen, die flexibel auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse abgestimmt werden können. Die Lösungen die dem Kunden angeboten werden sollen konfigurierbar sein, sodass Sie den unterschiedlichen Anforderungsprofilen stets gerecht werden.
Diese Konfigurationen werden mit den zu erarbeitenden Methoden in hybride Leistungsbündel eingebettet sowie technisch in Form einer Smart-Product-Service-Plattform implementiert und verwertet. Anhand der vorhandenen Technologien werden bestehende Ansätze der materiellen Produktentwicklung, des Service Engineering und des Software Engineering adäquat integriert – mit dem Ziel, innovative und marktfähige Dienstleistungen für die Energiewirtschaft zu generieren. Parallel wird ein aktives Partnernetzwerk mit KMUs der Region Osnabrück – Weser – Ems aufgebaut, indem Unternehmen gemeinsam mit der Forschungsgruppe eine hybride Wertschöpfungskette aufbauen. Die erzielten Ergebnisse aus der betrieblichen Praxis werden gemeinsam mit den Verbundpartnern analysiert.

Ansprechpartner
Lucas Huer
Albrechtstraße 30
49076 Osnabrück
+49 541 9697292

Prof. Dr. Andreas Rausch

Projektleitung



Steffen Küpper

Operative Leitung



Teilprojekt Software Engineering

Fachgebiet Software Systems Engineering (SSE), TU Clausthal

Die immer weiter voranschreitende Digitalisierung erfordert immer mehr Softwarelösungen, auch von klassisch Produzierenden KMUs. Das SSE steht hier vor allem für die
Die TU Clausthal ist durch den Lehrstuhl "Software Systems Engineering (SSE)" von Prof. Dr. Andreas Rausch als Projektpartner vor allem für Aspekte des Software Engineering im Innovationsverbund zuständig.
Integration von Produkt- und Entwicklungsansätzen aus unterschiedlichen Anwendungsdomänen mit Software-basierten Innovations- und Entwicklungsansätzen.

Gerade die Schnittstelle zwischen klassischen Anwendungsdomänen und innovativen hybriden softwarebasierten Lösungen bietet ein enormes, aber oftmals ungenutztes Innovationspotenzial. Mit der Entwicklung integrierter Innovations- und Entwicklungsansätze kann eine verbesserte Nutzung dieses Innovationspotenzials bereits in den Entwicklungsprozessen verankert werden. Mittels eines generellen Rahmenwerkes und Anwendungsdomänenspezifischen Ausprägungen dieser Entwicklungsprozesse werden KMUs und Handwerksunternehmen in die Lage versetzt, diese in ihre Unternehmenskultur zu integrieren. Dies geschieht während der Projektlaufzeit in Form von begleiteten Pilotprojekten. Die Unternehmen profitieren somit von neuesten innovationsfördernden Methoden ebenso wie von Know-How aus dem Software Engineering aber auch aus anderen Anwendungsdomänen.

Ansprechpartner
Steffen Küpper
Albrecht-von-Groddeck-Str. 7
38678 Clausthal-Zellerfeld
+49 5323 728245

Praxispartner

SmartHybrid begleitet niedersächsische Unternehmen bei der Digitalen Transformation. Wissenschaftlich neutral und auf Basis der aktuellsten Trends und Technologien erforschen wir digitale Geschäftsmodelle für den Mittelstand. Sie wünschen weitere Informationen oder möchten wissen, wie Ihr Unternehmen als Praxispartner im Innovationsverbund SmartHybrid profitieren kann? Kontaktieren Sie uns gerne.
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Netzwerkpartner

Die Digitale Transformation der niedersächsischen Wirtschaft gelingt nur bei ausreichend digitaler Kompetenz in den Unternehmen. Damit Mittelständler, Hidden Champions und Global Player im Land Niedersachen Know-how zu den wichtigsten digitalen Trends und Technologien erhalten bietet SmartHybrid verschiedene Formate und Angebote für den Wissenstransfer an. Mit der IHKN, der gemeinsamen Interessenvertretung der Wirtschaft in Niedersachsen, und dem Netzwerk Industrie 4.0 vom Niedersachsen vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr arbeitet SmartHybrid dabei eng mit zwei landesweit aufgestellten Netzwerkpartnern zusammen, die dabei helfen, dass Inhalte und Angebote für die Unternehmen im ganzen Land Niedersachsen zugänglich sind.

Logo Netzwerk Industrie 4.0

Logo IHK Niedersachsen (IHKN)

Förderer

Der Innovationsverbund wird durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2014 – 2020 in der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Innovationen durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen gefördert.
 

Kontakt

Die Konsortialführerschaft für den Innovationsverbund "SmartHybrid" mit den sechs Teilprojekten übernimmt das Fachgebiet für Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik (IMWI) der Universität Osnabrück. Prof. Oliver Thomas und Friedemann Kammler stehen Ihnen für alle Fragen rund um den Innovationsverbund gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns gerne!

Prof. Dr. Oliver Thomas

Sprecher des Innovationsverbundes


Dr. Friedemann Kammler

Operative Leitung und Verbundkoordinator


SmartHybrid c/o